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   FG Münster, 08.04.2014 - 10 K 3960/12 E   

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FG Münster, 08.04.2014 - 10 K 3960/12 E (https://dejure.org/2014,9801)
FG Münster, Entscheidung vom 08.04.2014 - 10 K 3960/12 E (https://dejure.org/2014,9801)
FG Münster, Entscheidung vom 08. April 2014 - 10 K 3960/12 E (https://dejure.org/2014,9801)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 174 Abs 4
    Bestimmter Sachverhalt i.S.v. § 174 Abs. 4 AO

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verfahren - Bestimmter Sachverhalt i.S.v. § 174 Abs. 4 AO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 1162
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 18.02.1997 - VIII R 54/95

    Widerstreitende Steuerfestsetzung bei geänderter Beurteilung der

    Auszug aus FG Münster, 08.04.2014 - 10 K 3960/12
    Der Begriff des bestimmten Sachverhaltes ist dabei nicht auf eine einzelne steuererhebliche Tatsache oder ein einzelnes steuerrechtlich bedeutsames Merkmal beschränkt, sondern erfasst den einheitlichen, für diese Besteuerung maßgeblichen Sachverhaltskomplex (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14.11.2012 I R 53/11, BFH/NV 2013, 690, vom 14.01.2010 IV R 33/07, BStBl II 2010, 586 und vom 18.2.1997 VIII R 54/95, BStBl II 1997, 647, jeweils m.w.N.).

    Dabei ist es unerheblich, ob der für die rechtsirrige Beurteilung ursächliche Fehler die tatsächlichen Voraussetzungen des Vorliegens eines bestimmten Sachverhaltes --z.B. die Frage, ob und in welchem Besteuerungsabschnitt ein bestimmter Sachverhalt eingetreten ist-- oder die rechtliche Beurteilung des Sachverhaltes betrifft (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 2013, 690, vom 10.05.2012 IV R 34/09, BFH/NV 2012, 1644; in BStBl. II 1997, 647 jeweils m.w.N.).

    Entscheidend ist insoweit, dass aus demselben unveränderten und nicht durch weitere Tatsachen ergänzten Sachverhalt andere steuerliche Folgen in einem anderen Steuerbescheid gegenüber dem Steuerpflichtigen zu ziehen sind (BFH-Urteile in BFH/NV 2013, 690 und in BStBl. II 1997, 647).

    Eine Verpflichtung dazu bestand jedenfalls nicht (vgl. BFH-Urteil in BStBl. II 1997, 647).

  • BFH, 14.11.2012 - I R 53/11

    Anwendungsbereich und Wirkung einer Änderung nach § 174 Abs. 4 AO - Keine

    Auszug aus FG Münster, 08.04.2014 - 10 K 3960/12
    Der Begriff des bestimmten Sachverhaltes ist dabei nicht auf eine einzelne steuererhebliche Tatsache oder ein einzelnes steuerrechtlich bedeutsames Merkmal beschränkt, sondern erfasst den einheitlichen, für diese Besteuerung maßgeblichen Sachverhaltskomplex (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14.11.2012 I R 53/11, BFH/NV 2013, 690, vom 14.01.2010 IV R 33/07, BStBl II 2010, 586 und vom 18.2.1997 VIII R 54/95, BStBl II 1997, 647, jeweils m.w.N.).

    Dabei ist es unerheblich, ob der für die rechtsirrige Beurteilung ursächliche Fehler die tatsächlichen Voraussetzungen des Vorliegens eines bestimmten Sachverhaltes --z.B. die Frage, ob und in welchem Besteuerungsabschnitt ein bestimmter Sachverhalt eingetreten ist-- oder die rechtliche Beurteilung des Sachverhaltes betrifft (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 2013, 690, vom 10.05.2012 IV R 34/09, BFH/NV 2012, 1644; in BStBl. II 1997, 647 jeweils m.w.N.).

    Entscheidend ist insoweit, dass aus demselben unveränderten und nicht durch weitere Tatsachen ergänzten Sachverhalt andere steuerliche Folgen in einem anderen Steuerbescheid gegenüber dem Steuerpflichtigen zu ziehen sind (BFH-Urteile in BFH/NV 2013, 690 und in BStBl. II 1997, 647).

    Der Steuerpflichtige, der erfolgreich für seine Rechtsansicht gestritten hat, muss auch die damit verbundenen Nachteile hinnehmen (BFH-Beschluss vom 21.05.2004 V B 30/03, BFH/NV 2004, 1497; BFH-Urteil in BFH/NV 2013, 690 m.w.N.).

  • BFH, 10.05.2012 - IV R 34/09

    Änderung eines Feststellungsbescheids nach § 174 Abs. 4 AO - Zuordnung der

    Auszug aus FG Münster, 08.04.2014 - 10 K 3960/12
    Dabei ist es unerheblich, ob der für die rechtsirrige Beurteilung ursächliche Fehler die tatsächlichen Voraussetzungen des Vorliegens eines bestimmten Sachverhaltes --z.B. die Frage, ob und in welchem Besteuerungsabschnitt ein bestimmter Sachverhalt eingetreten ist-- oder die rechtliche Beurteilung des Sachverhaltes betrifft (vgl. z.B. BFH-Urteile in BFH/NV 2013, 690, vom 10.05.2012 IV R 34/09, BFH/NV 2012, 1644; in BStBl. II 1997, 647 jeweils m.w.N.).
  • BFH, 14.01.2010 - IV R 33/07

    Voraussetzungen der Änderung eines bestandskräftigen Feststellungsbescheids nach

    Auszug aus FG Münster, 08.04.2014 - 10 K 3960/12
    Der Begriff des bestimmten Sachverhaltes ist dabei nicht auf eine einzelne steuererhebliche Tatsache oder ein einzelnes steuerrechtlich bedeutsames Merkmal beschränkt, sondern erfasst den einheitlichen, für diese Besteuerung maßgeblichen Sachverhaltskomplex (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 14.11.2012 I R 53/11, BFH/NV 2013, 690, vom 14.01.2010 IV R 33/07, BStBl II 2010, 586 und vom 18.2.1997 VIII R 54/95, BStBl II 1997, 647, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 15.06.2004 - VIII R 7/02

    Gesellschafter im Gewinnfeststellungsverfahren der PersGes keine Dritte i. S. des

    Auszug aus FG Münster, 08.04.2014 - 10 K 3960/12
    Wird ein Bescheid durch Urteil aufgehoben oder geändert, beginnt die Festsetzungsfrist mit Eintritt der Rechtskraft des Urteils (BFH-Urteil vom 15.06.2004 VIII R 7/02, BStBl. 2004, 914).
  • BFH, 21.05.2004 - V B 30/03

    Bestandskräftiger Steuerbescheid: Änderung aufgrund irriger

    Auszug aus FG Münster, 08.04.2014 - 10 K 3960/12
    Der Steuerpflichtige, der erfolgreich für seine Rechtsansicht gestritten hat, muss auch die damit verbundenen Nachteile hinnehmen (BFH-Beschluss vom 21.05.2004 V B 30/03, BFH/NV 2004, 1497; BFH-Urteil in BFH/NV 2013, 690 m.w.N.).
  • FG Münster, 08.05.2019 - 9 K 1452/18

    Einkommensteuerliche Einstufung einer Restschuldbefreiung als rückwirkendes

    Bei einer --wie hier-- Aufhebung oder Änderung im gerichtlichen Verfahren beginnt die Jahresfrist erst mit der Rechtskraft der Entscheidung zu laufen, weil ein Anfechtungsurteil nicht bereits mit seinem Erlass, sondern erst mit Eintritt der Rechtskraft Bindungswirkung entfaltet (BFH-Urteil vom 15.6.2004 VIII R 7/02, BFHE 206, 388, BStBl II 2004, 914; Urteil des Finanzgerichts Münster vom 8.4.2014 - 10 K 3960/12 E, EFG 2014, 1162, rkr.; a.A. von Wedelstädt in Gosch § 174 AO Rz. 119).
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